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Naturlandschaft Köniztal

Seit vielen Jahren existiert sie schon – aber wer kennt sie? Die Naturlandschaft Köniztal, welche das Gebiet zwischen dem Hochwasserdamm und dem Margelweg nach Schliern umfasst, ist einzigartig.

Eine Biene sitzt auf einer violetten Blume.
Foto: Jürg Zettel

Der Sulgenbach darf mäandrieren wie er will, drei Teiche, der sumpfige Wald und das angrenzende Wiesland sind ein Kleinod von einem Naherholungsgebiet.

Das Köniztal kann bequem von Köniz (Bushaltestelle Sandwürfi-Friedhof) oder von Schliern aus (via Margeltäli-Tüfelschuchi) erreicht werden. Seit 2007 wird die Wiese nach ökologischen Kriterien und ohne Düngung bewirtschaftet.

Informationstafeln zu Flora und Fauna

Um die Entwicklung der Naturlandschaft für die Bevölkerung erlebbar zu machen, wurde ein Weg mit Brücken erstellt. Informationstafeln orientieren über die Besonderheiten von Flora und Fauna. Zu jeder Jahreszeit gibt es viel Interessantes zu beobachten.

Pflege und Unterhalt des Gebietes erfolgen durch die Gemeinde Köniz (Abteilung Umwelt und Landschaft) in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Naturlehrgebiet Köniztal.

Kontakte Naturlandschaft Köniztal

Jürg Messerli
Föhrenweg 59, 3095 Spiegel
034 431 25 39juergmesserliNULL@bluewin.ch  

Marina Appetito
Chasseralstrasse 150, 3095 Spiegel
031 971 14 04appetitoNULL@bluewin.ch

Amphibienzählung im Köniztal

Jedes Jahr wandern Hunderte von Grasfröschen, Erdkröten, Berg- und Fadenmolchen vom Ulmizberg und vom Flüeliwald am Gurten in den Teich hinter dem Hochwasserdamm. Die Zahl derjenigen vom Ulmizberg ist nicht bekannt. Diejenigen vom Flüeliwald werden durch einen Leitzaun vor dem Überqueren der Strasse abgefangen und fallen in eingegrabene Kübel.

Instruierte Helferinnen und Helfer bringen die Amphibien zweimal pro Tag auf die andere Strassenseite. Dabei werden sämtliche Tiere gezählt und bestimmt, damit deren Bestandesentwicklung festgehalten werden kann. Dank diesen Kontrollen weiss man, dass es sich hier um einen der grössten Amphibienlaichplätze des Kantons handelt.

Bitte überlassen Sie die Arbeit den instruierten Helferinnen und Helfern und legen Sie nicht selbst Hand an.

Weitere Informationen

Umweltforum Köniz
 

Impressionen aus dem Köniztal (Fotos: Jürg Zettel)