Weg auf den Gurten erhält ein neues Gesicht

26.04.2017 - Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten des Vorplatzes vor der Gurtenbahn-Talstation und der Dorf- und Kirchstrasse in Wabern wurde eine Ideenkonkurrenz zur verbesserten Auffindbarkeit der Gurtenbahn lanciert. Die Jury hat sich für das Projekt «z Bähnli grad abezieh» entschieden, umgesetzt wird das Signaletik- und Kunstprojekt schrittweise.

Ziel des Projektes «Weg auf den Gurten» ist es, den Zugang zur Gurtenbahn attraktiver zu gestalten und die Auffindbarkeit der Talstation für alle Verkehrsteilnehmenden zu verbessern. In enger Zusammenarbeit mit dem Gurten - Park im Grünen und der Gurtenbahn AG wurden vier Teams zu einer Ideenkonkurrenz eingeladen.

Die Jury hat das Projekt «z Bähnli grad abezieh» am besten bewertet und zur Realisierung empfohlen. Der Entwurf des Siegerteams (Adrian Scheidegger, Kunstschaffender aus Bern und Sofie’s Kommunikationsdesign AG, Zürich) überzeugt durch das Zusammenspiel von Kunst und Signaletik. Puffer und Umlenkräder stellen eine Verbindung zum Gurten und zur Bahn her, die auffällt, animiert und motiviert.

Das «Konjunktivpanorama» als eigenständiges Kunstwerk mit Bezug zum Mani-Matter-Platz ist stimmig und gut platziert. Es steht an einem Platz, von dem aus es kein Panorama zu geniessen gibt. Als «Mittelstation» markiert es den idealen Ort, um ins Gespräch zu kommen – über Kunst, Literatur, Mani Matter oder Wabern. Die Verbindung von Mani-Matter-Liedzitaten und Texten zeitgenössischer Autorinnen und Autoren regt zum Nachdenken an und soll bereichern.

Kunstintervention und Signaletik bilden beim Siegerprojekt «z Bähnli grad abezieh» ein Ganzes: Der «Weg auf den Gurten» bekommt eine neue Identität. Der rote Faden ist gut erkennbar und leitet ab der Tramhaltestelle bis zur Talstation und zurück. Mit den neuen Anschriften und Hinweisen werden sowohl Fussgänger wie auch Velo- und Autofahrende angesprochen.

Auskunftsperson

• Ueli Studer, Gemeindepräsident / Präsident Wettbewerbsjury, T 031 970 92 02

Mehr Informationen

• Jurybericht [pdf, 4.52 MB]
• Fotos können den Redaktionen zur Verfügung gestellt werden: kommunikationNULL@koeniz.ch

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