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Liebefeld Park

Wo sich Menschen treffen, bewegen und erholen

Der Liebefeld Park mit seinen Wiesen, Bäumen, Spiel- und Sportmöglichkeiten und dem grossen Teich ist ein attraktiver Freizeit- und Erholungsort in Köniz. Er wurde mit dem Preis «Die Besten 2009» für gute Landschaftsarchitektur ausgezeichnet.

Sicht über den Teich auf das Bistro im Liebefeld Park in einer abendlichen Stimmung. Im Vordergrund sind hochgewachsene Teichpflanzen zu sehen. Auf den Stufen vor dem Bistro sitzen viele Menschen. Im Hintergrund ist das weisse Gebäude des Bundesamtes für Gesundheit zu sehen.

Mit 36 000 Quadratmetern ist die öffentliche Parkanlage auf dem Dreispitz-Areal im Könizer Liebefeld so gross wie fünf Fussballfelder. Bäume, Wiesen, Promenaden und ein grosser Teich am nördlichen Ende des Parks laden zum Verweilen ein.

Spielplätze und diverse Sitzplätze, teilweise mobil mit Tischen, bieten ideale Aufenthaltsorte für alle Altersgruppen der Bevölkerung. 

Dank grosser Unterstützung von Firmen und Privatpersonen konnten nebst der Grundausstattung viele zusätzliche Elemente realisiert werden.

Ausstattung

Barrierefreies WC, grosse Spiel- und Picknickwiese, Sitzbänke, Spielplätze, Spielterrain mit Wasser für Kleinkinder, Slackline, Pingpong, Kletterfelsen, Tischtennis, Korbball, Volleyballnetz, Mühle, Schach.

Verpflegung

Von Frühling bis Herbst verpflegt das Bistro «Raum und Zeit» die Besucherinnen und Besucher des Parks.

Bistro «Raum und Zeit»

Anreise

Der Liebefeld Park ist zentral gelegen und zu Fuss, per Velo und dem öffentlichen Verkehr bestens erreichbar.

Parkplätze

Mit Ausnahme eines Behindertenparkplatzes gibt es im Park keine Parkplätze für Autos.

Öffentlicher Verkehr

Ab Bahnhof Bern mit Bus Nr. 10 Richtung «Köniz/Schliern» bis Station «Liebefeld Park». Alternative: ab Bahnhof Bern mit der S-Bahn S6 Richtung «Schwarzenburg» bis Station «Liebefeld».

Fahrpläne

Lageplan

Schwarzenburgstrasse, 3097 Liebefeld (Karte in Grossansicht)

Benutzung des Parks

Der Liebefeld Park ist das ganze Jahr rund um die Uhr geöffnet.

Öffentliche und kommerzielle Veranstaltungen sind nur mit Bewilligung erlaubt. Auskunft erteilt die Abteilung Umwelt und Landschaft.

Bitte beachten Sie: Eine Veranstaltung kann je nach Art verschiedenen gesetzlich regulierte Bereiche betreffen. Bitte informieren Sie sich ausführlich, welche Gesuche Sie zusätzlich einreichen müssen. Eine Übersicht finden Sie unter «Eine Veranstaltung in der Gemeinde Köniz organisieren».

Kontakt

Abteilung Umwelt und Landschaft
031 970 94 47
aul@koeniz.ch

Weitere Informationen

Geschichte des Parks

Die Gestaltung des Parks geht auf einen Projektwettbewerb zurück, den die Gemeinde 2005 ausgeschrieben hatte. Ziel war ein Volkspark, der für unterschiedlichste Besuchergruppen einen Ort für Aktivitäten und Begegnung bietet.

Liebefeld entwickelte sich damals neben dem Zentrum von Köniz zu einem Schwerpunkt mit zahlreichen Arbeitsplätzen und neuen Wohnbauten. Wo früher eine Zone mit grossen freien Flächen und Industrieanlagen bestand, entstand ein moderner, gut erschlossener Siedlungsteil mit dichter, gemischter Nutzung. Ein grosszügiger Park im Zentrum dieses neuen städtischen Gebietes bietet vielfältige Naherholung und wird zu einem wichtigen Bestandteil der Attraktivität von Liebefeld und der Gemeinde. 

Das Areal Dreispitz diente einst der land- und milchwirtschaftlichen Forschung. Während umliegende Gebiete zunehmend überbaut wurden, blieb das «Dreieck» von Liebefeld grün. Mit dem Bau des Parks blieb das Grün des Dreispitz teilweise erhalten.

Auszeichnung «Die Besten 2009»

Aus den zwölf Vorschlägen des Projektwettebwerbs wählte die Jury das Projekt «Oxymoron» der Landschaftsarchitekten Mettler in Gossau aus. Weil Parkgestalterin Rita Mettler den Mut hatte, einen Park ohne Schnickschnack zu planen und die Gemeinde Köniz den Mut aufbrachte, eine grosse Fläche an bester Lage nicht zu verbauen, wurden beide von der Zeitschrift für Architektur und Design «Hochparterre» mit dem Preis «Die Besten 2009» ausgezeichnet. Die Begründung der Jury:

«Es geht um den Mut zum Einfachen. Es geht darum, etwas zu gestalten, das möglichst unprätentiös ist. Ein Park für die Menschen, die ihn benutzen. Nicht für die Gestalter, die sich darin selbst verwirklichen. Das war der Ansatz von Rita Mettler bei der Planung des «Liebefeld Parks» in Köniz.

Das markanteste Merkmal ist seine grosse freie Wiese. So einfach. Ein Platz zum Spielen, Grillieren, Sonnenbaden. Eben das, was man in einem Park gerne tun würde. Dann ein paar Bäume für den Schatten. Eine Allee. Ein Weiher. Braucht es mehr, um glücklich zu sein? Rita Mettler fand nicht und hat auf grossen Schnick-Schnack verzichtet. Am auffälligsten eine kleine, geschwungene Mauer als Grenze zwischen Wohnbebauung und Park, privatem und öffentlichem Raum. Dezent aber präzis.

So ist kein Design-Park entstanden, bei dem der Besucher das Gefühl hat, er müsse Sonntagsschuhe anlegen und dürfe ja nichts durcheinander bringen, sondern etwas zum Anfassen und Gebrauchen. Ein Volkspark eben. Ganz einfach.»

Weitere Informationen

Beitrag aus der Zeitschrift «Hochparterre» [PDF, 919 KB]

Kontakt

Gemeinde Köniz
Dienstzweig Landschaft
Muhlernstrasse 101
3098 Köniz
031 970 94 47
landschaftNULL@koeniz.ch

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