Direkt zum Inhalt springen

Marti Gesamtleistungen AG wird Überbauung Rappentöri realisieren

22. August 2022 – Der Angebotswettbewerb Rappentöri ist entschieden: Die Marti Gesamtleistungen AG wird das Projekt «Janus» realisieren. An zentraler Lage am Bläuackerplatz sollen zwei neue Gebäude mit Wohnungen, Dienstleistungen und attraktiven Freiräumen entstehen. Mit der Marti Gesamtleistungen AG hat ein Berner Unternehmen den Zuschlag als Baurechtnehmerin erhalten.
 
Die Marti Gesamtleistungen AG wird das Projekt «Janus» realisieren, das als Sieger aus dem Projektwettbewerb für das Areal Rappentöri hervorging. Sie ist eine der fünf Firmen, die am Projektwettbewerb beteiligt waren. Im Angebotswettbewerb konnte sie die Jury in fast allen Belangen am stärksten überzeugen und sich gegen die Mitbewerber durchsetzen. Es ist vorgesehen, dass sich die Mobiliar als Investorin am Projekt beteiligen wird. Im Rappentöri ist ein breites Angebot an Wohnungen geplant, bestehend aus Mietwohnungen unterschiedlichster Grösse im Gebäude am Bläuackerplatz (1.5- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen) und Eigentumswohnungen entlang der Stapfenstrasse (3.5- bis 5.5-Zimmer-Wohnungen). Der Fokus liegt auf dem Zusammenleben mehrerer Generationen und auf Menschen Ü50 als Zielgruppe.  Im ersten Gebäude direkt am Bläuackerplatz soll eine Markthalle entstehen. Lokale KMU sollen ihre Produkte an zentraler Lage anbieten können. Im Untergeschoss wird voraussichtlich ein Grossverteiler einziehen.
 
Attraktives Zentrum
Thomas Brönnimann, Vorsteher Direktion Sicherheit und Liegenschaft, betont die Bedeutung des Areals für das Könizer Zentrum: «Mit dem Baufeld Rappentöri wird der Bläuackerplatz städtebaulich vollendet. Der attraktive Ladenmix stärkt Köniz als Subzentrum im Wettbewerb zur Innenstadt Bern oder im Vergleich zu grossen Shopping-Zentren. Das Zentrum gewinnt an Qualität als Wohnort für Mieterinnen und Eigentümer und als Standort für Könizer KMU.» Marc Traber, Projektleiter der Marti Gesamtleistungen AG, freut sich im Namen des Unternehmens über den Zuschlag: «Zusammen mit der Gemeinde tragen wir mit dem Rappentöri positiv zur Belebung und Gestaltung des zukünftigen Ortszentrums bei. Im Weiteren statuieren wir mit einem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept und Fokus auf Regionalität ein Exempel für zukünftige Könizer Neubauprojekte.»
 
Nachhaltige Entwicklung
In Zusammenhang mit den Neubauten will die Gemeinde die Umgebung ebenfalls aufwerten. Ein Platz vor der Markthalle, der zum Verweilen einlädt, die Renaturierung des Sulgenbachs, ein Veloweg von der Muhlernstrasse direkt zum Stapfen, ein öffentlicher Spielplatz und ein Rasenfeld sollen dazu beitragen, dass das Zentrum an Attraktivität gewinnt. Die Bushaltestelle wird auf die Seite des Stapfenmärits verlegt und die Recyclingsammelstelle vollständig erneuert. Was den Verkehr betrifft, steht die Förderung des Langsamverkehrs im Vordergrund (Fuss und Velo). Die Marti Gesamtleistungen AG wird mit der Gemeinde ein entsprechendes Mobilitätskonzept erarbeiten. Köniz ist seit 2011 Energiestadt Gold. Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Baustein im Hinblick auf die Ziele, die damit verknüpft sind. Aktuelle Standards bezüglich Nachhaltigkeit, Klima, Energie und Biodiversität spielen eine wichtige Rolle. 
 
 
Auskunftspersonen
Gemeinderat: Thomas Brönnimann, Vorsteher Direktion Sicherheit und Liegenschaften, 079 752 53 23
Verwaltung: Daniel Spalinger, Bereichsleiter Portfoliomanagement und Dienste, Abteilung Immobilien, 079 301 69 31